Gefühlvolle Hautmalerei mit Pinsel und Feder

Ab Samstag, 15. September, präsentiert der junge Hindelanger Künstler Daniel Bensmann eine Auswahl seiner Werke im Kurhaus. Dabei ist vor allem der Untergrund, auf dem er malt, reichlich ungewöhnlich. Daniel Bensmann malt seine Bilder mit Tusche, Feder und Pinsel. Allerdings nicht auf Papier oder Leinwand, sondern auf Haut. Tierhaut, um genau zu sein — von Rehen und Hirschen. Er ist Jäger bei der Jagdgenossenschaft in Bad Hindelang und ein Teil der Bilder entsteht auf der Haut der Tiere aus diesem Bestand.

Bio-Schaukäserei Wiggensbach präsentiert Fachpublikum affinierten Käse

Beschwipste Anna“, „Fruchtiges Fränzle“ und „Gehopfter Max“ heißen neue Käsesorten, die die Bio-Schaukäserei Wiggensbach im September auf den Fachmessen BioNord und BioSüd vorstellen wird. Die neuen Käsevarianten der Bio-Schaukäserei Wiggensbach, die 2018 seit 15 Jahren besteht, sind unter anderem mit Weißwein, Rotwein, gehopftem Bier und Most affiniert.  

Den Hindelanger Viehscheid aus Sicht des Rindviehs erleben

Den Älplern, Bergbauern und ihrem Vieh verdankt Bad Hindelang in den Allgäuer Alpen die Blütenteppiche auf den Bergwiesen und die intakte alpine Kulturlandschaft. Beim traditionellen Alpabtrieb in Bad Hindelang am Dienstag, 11. September, kehren nun Mensch und Tier zum Ende des Alpsommers zurück ins Tal, wo sie von Einheimischen und Touristen am „Schaid-Platz“ (nahe der Hornbahn) begrüßt und gefeiert werden.

Allgäuer Käsestraße lockt Urlauber ins Westallgäu

Auf dieser Straße ist im wahrsten Wortsinn alles Käse. Insbesondere im August mutiert die „Allgäuer Käsestraße“ zur deutschen Genussregion und kulinarisch-touristischen Käse-Route Nummer 1. Auf einem Streckennetz von rund 220 Kilometern trifft man zwischen Alpen und Bodensee Käse-Pilgerer wandernd, per Fahrrad auf Themen-Radtouren, auf dem Motorrad oder im Auto. Sie allesamt sind unterwegs auf ihren ganz persönlichen Genuss-Touren, informieren sich bei Führungen oder legen beim Käsen oder bei Kochkursen selbst Hand an.

Neue App liefert Ferienland-Gästen digitale Zusatzinfos

Die „1. Weltgrößte Kuckucksuhr“ steht im Ferienland Schwarzwald und ist eine Besonderheit: Seit 1984 ist die zwischen 1977 und 1980 erbaute Uhr im „Guinness Buch der Rekorde“ vermerkt – seit 2000 als 1. Weltgrößte Kuckucksuhr. Das größte Holzrad im Uhrwerk hat einen Durchmesser von 1,85 Meter, der Kuckuck ist 0,80 Meter, die Pfeifen 1,50 Meter hoch. Zu bestaunen gibt es die Spezialanfertigung von Uhrmacher Josef Dold in Schonach, der Heimat des einstigen Team-Olympiasiegers in der Ski-Nordischen Kombination, Hans-Peter Pohl.

2. Klassik-Open Air am Bad Hindelanger Gailenberg

Nach der erfolgreichen Premiere 2017 findet am Samstag, 11. August, 19.30 Uhr, an der Kapelle am Gailenberg wieder ein Sommernachtspicknick statt, das wahrscheinlich schönste klassische Musikereignis des Allgäus: In lauschiger Picknick-Atmosphäre erklingt ein sehr abwechslungsreiches Programm, das für jeden Hörer besondere Leckerbissen bereithält: Von Mozart bis Gershwin, von Humperdinck bis Paul Lincke. Und mit Haydn's „Kaiser“-Quartett erklingt eines der schönsten und bekanntesten Werke für Streichquartett.

Hammerwerfer Tristan Schwandke bei der Deutschen Meisterschaft

Tristan Schwandke hat es geschafft. Auf den Punkt genau zur Deutschen Meisterschaft (21./22. Juli) hat der 26-jährige Hammerwerfer des TV Hindelang seine Bestform erreicht und somit die Basis für sein großes Ziel, einen Platz unter den besten Drei, geschaffen. Ein Garant für einen Podestplatz ist die gute körperliche Verfassung freilich nicht – Schwandke weiß aus Erfahrung: „Es wird einmal mehr die Tagesform entscheiden.“

Bad Salzuflen eröffnet neuen Erlebnis- und Gesundheitspark

Das nordrhein-westfälische Heilbad Bad Salzuflen hat zum Jubiläum „200 Jahre Fürstliches Solebad“ das Band für eine rosige Zukunft durchschnitten. Der mit einem Blütenmeer, einer modernen Kneipp-Insel und Sole-Strand als Erlebnis- und Gesundheitspark wiedereröffnete, barrierefreie Kurpark vermittelt Wissenswertes und regt zum Mitmachen an. 35.000  Pflanzen wurden eingesetzt, 3,5 Millionen Euro für den Kurpark einschließlich der Kneipp-Insel investiert.