Die Blütezeit der Alpenrose ist ein Naturschauspiel in den Farben rosa und rot und ein leuchtendes Beispiel dafür, wie wunderschön der Beginn des Alpsommers in den Allgäuer Alpen rund um Bad Hindelang ist. Der immergrüne Rhododendron-Strauch, der bis zu 100 Jahre alt werden kann, lockt derzeit zahlreiche Wanderer und Naturfreunde auf das 1.695 Meter hoch gelegene „Wertacher Hörnle“ bei Unterjoch. Zur Belohnung gibt es eine großartige Aussicht auf die Gipfel der Tannheimer Berge und über den gesamten Allgäuer Alpenhauptkamm - inklusive dem „König der Allgäuer Alpen“, wie der Hochvogel (2.593 Meter) gerne genannt wird. Bei klarer Sicht reicht der Ausblick sogar über das Kleinwalsertal mit den „Gottesackerwänden“ am Hohen Ifen bis zum großen Widderstein (2.533).
„Rund um den Hörnlesee ist die Alpenrosenblüte momentan knapp unterhalb des Gipfels in voller Pracht – das ist Bergidylle pur, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Das Alpvieh, das bereits nahe der Buchel Alpe weidet, sorgt für den perfekten Rahmen“, sagt der Bad Hindelanger Tourismusdirektor Maximilian Hillmeier.
Der auch für Familien bestens geeignete Wanderweg führt ab Unterjoch (Parkplatz Obergschwend/mit Bushaltestelle) in rund zwei Stunden über die Buchel Alpe (1.290 Meter) hinauf zum Wertacher Hörnle. Zur Buchel Alpe führt auch der bei Kindern sehr beliebte „Zwergenweg“.
Kinder dürfen sich bei der Buchel Alpe auf einen Kinderspielplatz freuen, im Haus servieren die Hüttenwirte Elke und Martin Gehring ausschließlich heimische Produkte, „darunter den womöglich weltbesten Hefezopf“, sagt Tourismusdirektor Maximilian Hillmeier. Die Alpe ist Mitglied im Verein Allgäuer Alpgenuss e.V (www.alpgenuss.de)
Foto: Bad Hindelang Tourismus
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