Schellen-Weltrekord-Versuch zu Ehren der Allgäuer Alpwirtschaft

  • Kuhschellen zählen in Bad Hindelang und in den ganzen Allgäuer Alpen und der Region zum Kulturgut. Im Allgäu trägt das Vieh in den Bergen kleine Schellen, um für Alphirten besser auffindbar zu sein. Große Zugschellen (Foto) werden Allgäuer Kühen ausschließlich als Schmuckstücke umgehängt – etwa beim Alpabtrieb (Viehscheid) – und sind der Stolz vieler Bauern und Älpler. Foto: Wolfgang B. Kleiner

  • Kuhschellen zählen in Bad Hindelang und in den ganzen Allgäuer Alpen und der Region zum Kulturgut. 800 Personen oder mehr mit Schelle oder mehreren Schellen haben sich die Organisatoren beim Weltrekord-Versuch zum Ziel gesetzt. Wichtig: Die Schellen müssen für die Anerkennung des angestrebten Rekords erklingen. Dafür soll ein Dirigent sorgen. Foto: Wolfgang B. Kleiner

  • Das Schellenläuten für die heimische Alpwirtschaft ist eingebettet in das Weltcup-Wochenende der besten Ski-Telemarker – das FIS-Weltcup-Finale bildet den Saisonabschluss der Telemarker. Unser Foto entstand bei einem früheren Rennen in Oberjoch und zeigt den Bad Hindelanger Jonas Schmid. Foto: Wolfgang B. Kleiner

Kuhschellen zählen in Bad Hindelang und in den Allgäuer Alpen und der Region zum Kulturgut. Mit den Schwerpunkten „Ökomodell Hindelang“ und dem Immateriellen Kulturerbe „Hochalpine Alpwirtschaftskultur in Bad Hindelang“ sind die Schellen fester Bestandteil des Lebensraumkonzeptes „Unser Bad Hindelang 2030“, in das eine Tourismusstrategie integriert ist.

Mit einem Weltrekord-Versuch im Kuhschellenläuten möchten die Organisatoren des Telemark-Weltcup-Finales des internationalen Ski-Verbandes (FIS) am Samstag, 18. März, 12 Uhr, im Ski- und Bergdorf Oberjoch das „Kulturgut Schellen“ und die Alpwirtschaft noch stärker in das öffentliche Bewusstsein rücken und sich im „Guinnessbuch der Rekorde“ verewigen.

Mediadownload