Gegen ein paar stimmgewaltige Zuschauer am Streckenrand hätten die mehr als 1.000 Tiere beim „22. Internationalen Schlittenhunderennen am letzten Januar-Wochenende 2022 in Unterjoch“ nichts gehabt. Die meisten Rassen, insbesondere Siberian Huskys, gelten als freundlich und sanft, lieben menschliche Geselligkeit und zeigen als Rudeltiere ein ausgeprägtes Sozialverhalten.
Weil die politische Zusage für bis zu 10.000 Besucher für die Organisatoren zu kurzfristig kam , blieben die 110 Schlittenhunde-Gespanne – die längeren Hundeschlitten waren fast so lang wie ein Sattelzug – unter sich. Der sportliche Stellenwert der Veranstaltung war in diesem Jahr besonders hoch – die gesamte Elite der Musher (Schlittenführer) aus insgesamt zehn europäischen Nationen waren bei den offiziellen Weltcup-Rennen in Bad Hindelang (Allgäu) am Start.
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