Bergstadtsommer kehrt zu seinen Wurzeln zurück

Der „Bergstadtsommer“ in St. Georgen (2. - 9. September) verspricht erneut Konzerte und Unterhaltung auf einem hohen künstlerischen Niveau. Zum 10. Jubiläum kehrt das weit über das Ferienland Schwarzwald hinaus bekannte Musikfestival zu seinen Wurzeln zurück: Ein Teil der Veranstaltung findet dort statt, wo 1996 erste Ideen für eine Konzertreihe geschmiedet wurden –  im Bauhof von St. Georgen. Die „Geburtsstätte“ wird für die große Nacht der Filmmusik zum Konzertsaal umgebaut. Weitere Konzertstätten sind die Stadthalle, die weit über 800 Jahre alte Nikolauskirche Buchenberg, das Forum am Bahnhof und zum dritten Mal das Phonomuseum St. Georgen. Die Aufführungen der Veranstaltung werden in Zusammenarbeit mit der städtischen Reihe „St. Georgener Konzerte“ sowie der Jugendmusikschule St. Georgen-Furtwangen durchgeführt.

  „Wir lassen die Grenzen während der Festivalwoche komplett verschwinden und kümmern uns nicht um Titel wie Unterhaltungsmusik, ernste Musik, Pop, Jazz und Moderne – uns interessiert ausschließlich Qualität. Dafür braucht es weder Schubladen noch die ganz großen Namen des Musik-Business“, sagt Intendant und Cellist Karsten Dönneweg, der mit seinen Geschwistern Hanno und Gesa ebenso wie weitere Künstler seit Beginn der Konzertreihe 2008 dabei ist.

„Der Bergstadtsommer zeigt jährlich aufs Neue, wie vielfältig klassische Musik sein kann und wie sehr man mit Klassik Besucher begeistern kann. Dass die Vollblutmusiker teils aus St. Georgen kommen und dem Musikfestival somit einen großen regionalen Bezug verleihen, finde ich besonders schön“, sagt Julian Schmitz, Geschäftsführer der Ferienland im Schwarzwald GmbH.

Fotos: Ferienland Schwarzwald, Florian Fleig, FelixGroteloh, Janine Kühn