„Grenzgänger-Weg“ sichert Strecken und fasziniert Bergsteiger

  • In den Hochalpen bei Bad Hindelang entsteht auf 80 Kilometern und 6.000 Höhenmetern der „Grenzgänger-Weg“, der aus sechs Etappen besteht. Unser Bild entstand auf der 3. Etappe, die von der Landsberger-Hütte bis zum Prinz-Luitpold-Haus führt. Das Foto zeigt einen Blick auf die Allgäuer Hochalpen und den Hochvogel. Foto: Bad Hindelang Tourismus/Erika Spengler

  • In den Hochalpen bei Bad Hindelang entsteht auf 80 Kilometern und 6.000 Höhenmetern der „Grenzgänger-Weg“, der aus sechs Etappen besteht. Unser Bild entstand auf der 3. Etappe, die von der Landsberger-Hütte bis zum Prinz-Luitpold-Haus führt. Das Foto zeigt die Aussicht nahe der „Bockkarscharte“ in den Allgäuer Hochalpen. Foto: Bad Hindelang Tourismus/Erika Spengler

  • In den Hochalpen bei Bad Hindelang entsteht auf 80 Kilometern und 6.000 Höhenmetern der „Grenzgänger-Weg“, der aus sechs Etappen besteht. Unser Bild entstand auf der 3. Etappe, die von der Landsberger-Hütte bis zum Prinz-Luitpold-Haus führt. Foto: Bad Hindelang Tourismus/Erika Spengler

  • In den Hochalpen bei Bad Hindelang entsteht auf 80 Kilometern und 6.000 Höhenmetern der „Grenzgänger-Weg“, der aus sechs Etappen besteht. Unser Bild entstand auf der 2. Etappe, die von der Willersalpe bis zur Landsberger-Hütte führt. Foto: Bad Hindelang Tourismus/Erika Spengler

  • In den Hochalpen bei Bad Hindelang entsteht auf 80 Kilometern und 6.000 Höhenmetern der „Grenzgänger-Weg“, der aus 6. Etappen besteht. Unser Bild zeigt einen Grenzstein auf der 2. Etappe, die von der Willersalpe bis zur Landsberger-Hütte führt. Foto: Bad Hindelang Tourismus/Erika Spengler

  • In den Hochalpen bei Bad Hindelang entsteht auf 80 Kilometern und 6.000 Höhenmetern der „Grenzgänger-Weg“, der aus sechs Etappen besteht. Unser Bild zeigt Wegweiser auf der 2. Etappe, die von der Willersalpe bis zur Landsberger-Hütte führt. Foto: Bad Hindelang Tourismus/Erika Spengler

  • In den Hochalpen bei Bad Hindelang entsteht auf 80 Kilometern und 6.000 Höhenmetern der „Grenzgänger-Weg“, der aus sechs Etappen besteht. Ziel der 3. Etappe ist das Prinz-Luitpold-Haus (Foto). Die auf 1846 Höhenmeter gelegene Hütte des Deutschen Alpenvereins ist die älteste Schutzhütte in den Allgäuer Alpen. Foto: Bad Hindelang Tourismus/Erika Spengler

  • In dem hochalpinen Gelände der Allgäuer Alpen schlagen Wegebauer Haken in Felswände, ziehen Sicherungs-Drahtseile ein, fixieren Eisenstufen, sichern Wander- und Kletterpfade oder installieren zusätzliche Hinweisschilder. Witterungsbedingt stehen nur 80 Arbeitstage in dem hochalpinen Gelände zur Verfügung. Foto: Bad Hindelang Tourismus/Thilo Kreier

  • In dem hochalpinen Gelände der Allgäuer Alpen schlagen Wegebauer Haken in Felswände, ziehen Sicherungs-Drahtseile ein, fixieren Eisenstufen, sichern Wander- und Kletterpfade oder installieren zusätzliche Hinweisschilder. Witterungsbedingt stehen nur 80 Arbeitstage in dem hochalpinen Gelände zur Verfügung. Foto: Bad Hindelang Tourismus/Thilo Kreier

  • In dem hochalpinen Gelände der Allgäuer Alpen schlagen Wegebauer Haken in Felswände, ziehen Sicherungs-Drahtseile ein, fixieren Eisenstufen, sichern Wander- und Kletterpfade oder installieren zusätzliche Hinweisschilder. Witterungsbedingt stehen nur 80 Arbeitstage in dem hochalpinen Gelände zur Verfügung. Foto: Bad Hindelang Tourismus/Thilo Kreier

Selten hat eine Baustelle Menschen so sehr fasziniert und nie zuvor war der Begriff „Wanderbaustelle“ zutreffender als für die aktuelle Bautrasse hoch droben in den Allgäuer Alpen nahe Bad Hindelang (Allgäu). In alpinem Gelände schlagen Wegebauer derzeit generalstabsmäßig Haken in Felswände ziehen Sicherungs-Drahtseile ein, fixieren Eisenstufen, sichern Wander- und Kletterpfade oder installieren zusätzliche Hinweisschilder. Einen Blick für das imposante Bergpanorama oder die intakte alpine Flora und Fauna haben die Bauarbeiter nur manchmal, denn es muss schnell gehen: Nur 80 Arbeitstage stehen aufgrund der Witterungsverhältnisse in dem hochalpinen Gelände zur Verfügung. Auf einer Länge von rund 80 Kilometern und 6.000 Höhenmetern entsteht in einem der schönsten Tourengebiete zwischen Deutschland und Österreich auf bestehendem Wegenetz der „Grenzgänger-Weg“.     

Die 2017 gestarteten Baumaßnahmen sind mühsame Klein- und Handarbeit, bei der es darum geht, die Routen sicherer zu machen, ohne in die Strukturen der Natur einzugreifen oder den alpinen Charakter der Wanderwege und Kletterrouten zu verändern. Alle Wegeabschnitte werden in Absprache mit Grundstückseigentümern und Naturschutzbehörden naturnah gesichert.

„Das Projekt Grenzgänger ist ein außergewöhnliches und im gesamten Alpenraum bislang einmaliges touristisches Projekt. Auf der derzeit wohl längsten hochalpinen Baustelle der Alpen setzen wir bis Ende 2021 Wege instand. Wir werden auf naturverträgliche Art agieren und die Wege auf einen verlässlich hohen Standard in Sachen Qualität und Sicherheit bringen“, sagt Grenzgänger-Projektleiter Thilo Kreier.

Fotos: Bad Hindelang Tourismus/Erika Spengler + Thilo Kreier