Alpenforscher Prof. Dr. Bätzing stellt in Bad Hindelang neues Buch vor

  • Der bekannte Alpenforscher Prof. Dr. Werner Bätzing wird in Bad Hindelang insbesondere auf den Stellenwert der Alpwirtschaft, auf deren Bedeutung sowie auf die heutigen Probleme und Herausforderungen eingehen. Foto: JonDuschletta / EngadinerPost

  • Die Alpwirtschaft mit ihrer langen Tradition zeigt exemplarisch, dass es möglich ist, in den Hochlagen der Alpen wertvolle Lebensmittel herzustellen und dabei die Arten- und Landschaftsvielfalt nicht nur zu erhalten, sondern sogar zu erhöhen und gleichzeitig dauerhaft klimaverträglich zu wirtschaften. Beste Aussicht auf das Hintersteiner Tal und die Allgäuer Bergwelt haben die Rinder der Bad Hindelanger Gernalpe von ihrer höchsten Weide auf etwa 1800 Metern Höhe. Foto: Bad Hindelang Tourismus/Wolfgang B. Kleiner

  • Die Alpwirtschaft mit ihrer langen Tradition zeigt exemplarisch, dass es möglich ist, in den Hochlagen der Alpen wertvolle Lebensmittel herzustellen und dabei die Arten- und Landschaftsvielfalt nicht nur zu erhalten, sondern sogar zu erhöhen und gleichzeitig dauerhaft klimaverträglich zu wirtschaften. Zu den Hirtenaufgaben gehört es, am Abend die Rinder von gefährlichen und steilen Weiden auf sichere Liegeplätze für die Nacht zu treiben. Franz-Josef Höß ist der Hirte der Klank-Alpe oberhalb von Bad Hindelang und holt ein Rind vor der Kulisse des knapp 2600 Meter hohen Hochvogel ab. Foto: Bad Hindelang Tourismus/Wolfgang B. Kleiner

Im Oktober gibt die Gemeinde Bad Hindelang (Allgäu) die internationale und interdisziplinäre „Bibliographie Alm- und Alpwirtschaft“ im context verlag Augsburg | Nürnberg heraus. Hauptautor ist der bekannte Alpenforscher Prof. Dr. Werner Bätzing. Dazu findet am Montag, 11. Oktober, 11 Uhr, im Kurhaus von Bad Hindelang eine Pressekonferenz mit Prof. Dr. Bätzing statt.

Dabei wird er insbesondere auf den Stellenwert der Alpwirtschaft, auf deren Bedeutung sowie auf die heutigen Probleme und Herausforderungen eingehen. Für Alpenregionen wird dieses Thema – auch im Zuge der Klimadebatte – in den kommenden Jahren von herausragender Bedeutung sein.